Matinee mit Sekt, Saft und Laugenbrezeln am So., 19.2.12 um 11.30 in der Antikensammlung Nikolausberger Weg 15.

Eingtritt: 13 €, 11 € ermäßigt, inklusive Eintritt zur Ausstellung

Das Publikum hat Zugang zur gesamten Ausstellung.

Peter Krug und Susanne Wieneke eröffnen das Konzert mit arrangierten Improvisationen.

Günter Heinz und  Iris Sputh beziehen mit ihrer Performance “Changes”  die Begebenheiten des umgebenden Raumes, in dem Fall die Rekonstruktionen antiker Dichter- und Philosophenstatuen,  in die Komposition ein.
Sie spiegelt die Intensität der Ruhe und der Bewegung und erforscht deren Zwischenräume. Das Geschehen beginnt langsam und leise, es gewinnt an Spannung in der Bewegung, bis zum intensiven Austausch in der Begegnung.

Die Musik erhält bei günstigen Lichtverhältnissen  ein visuelles Komplement aus Licht.

Biografien

Iris Sputh

1964 in Erfurt geboren, lebt seit 1999 in Berlin
Studium des Bühnentanzes an der Palucca Hochschule Dresden
Seit 1982 Engagements an großen Häusern (Semperoper Dresden, Anhaltisches Theater Dessau)
eigene Choreographie- und Regiearbeiten
enge Zusammenarbeit mit dem Staatsschauspiel Dresden
1999-2001 Meisterschülerin der Akademie der Künste Berlin
2000-2007 Kuration für das interdisziplinäre Kryptonale Fesival Berlin
Arbeiten als Regisseurin am Schlosstheater Rheinsberg und E-Werk Weimar

Günter Heinz

– geboren  in Zeitz
– studierte Mathematik in Halle, Musik in Dresden und Berlin
– zunächst war er als Mathematiker an verschiedene Universitäten tätig,
1983 folgte eine Promotion
– seit 1987 ist er freiberuflich als Musiker  in den Bereichen Neue Musik und Jazz
– CD-Einspielungen in Deutschland (organic music), Schweiz (For4Ears) und USA (ALEA)
– 1992-93 war er Gastkomponist am Elektronischen Studio der
Musikakademie Basel, seitdem entwickelt er sein Konzept “the wetware trombone“
– seit 2006 schreibt er auch Glockenkonzerte, so für den Freiberger Dom
und für alle Kirchenglocken der Hansestadt Stralsund
– Günter Heinz gründete 1996 das Festival Frei Improvisierter Musik in Dresden und ist       seitdem dessen künstlerischer Leiter

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