Foto©DorotheaHeise

Ändere deine Haltung und du änderst deine Stimme.

Aus eigener Erfahrung habe ich die Arbeit mit der Alexandertechnik als sehr segensreich erlebt.
Eine Effekt ist die Tiefenentspanung , die für die Stimme sehr wichtig ist als Gegenpol zu der körperlichen Arbeit, die du als SängerIn leistest.

Haben sich ungünstige Bewegungsabläufe erst einmal über Jahre eingeschliffen, kommt es oft zu Beschwerden. Diese verspricht die Alexander-Technik zu erkennen – und gezielt zu verändern

Was ist die Alexander-Technik?

Die Alexander-Technik geht zurück auf den Schauspieler und Rezitator Frederick Matthias Alexander (1869–1955). Er wurde oft heiser – bis er bemerkte, dass er beim Rezitieren den Kopf nach hinten zog, was Druck auf seinen Kehlkopf ausübte und ­seinen Brustraum einengte. Als es ihm gelang, dieses Bewegungsmuster abzulegen, verschwanden auch seine Stimm­pro­bleme. Aus dieser Erfahrung entwickelte er eine Methode, um ungünstige Bewegungsabläufe durch bewusstes Innehalten zu identifizieren, sie zu vermeiden und durch vorteilhaftere Gewohnheiten zu ersetzen. Ähnlich der Feldenkrais-Methode geht es darum, alltägliche Bewegungen zu analysieren und sie dann gegebenenfalls so zu verändern, dass sie flüssig, angenehm und schmerzfrei ablaufen

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